Versorgungssituation
Bekommt ein/e erkrankte/r Arbeitnehmer/in eine teilweise oder volle Erwerbsminderungsrente (EWM-Rente) und hat keine weiteren Einnahmen, dann muss er / sie mit hohen Einbußen rechnen, was höchstwahrscheinlich zu einer deutlichen Minderungen des bisherigen Lebensstandards führen wird.
Es ergibt sich in fast allen Fällen eine große Versorgungslücke.
Gemäß Analysehaus "Morgen & Morgen" jeder 4. Arbeitnehmer berufsunfähig.
Gleichzeitig werden ca. 42% aller Anträge auf gesetzliche Erwerbsminderungsrente abgelehnt.
Somit sind sehr viele Beschäftigte im Fall
der Berufsunfähigkeit, Erwerbsunfähigkeit oder Erwerbsminderung
nicht ausreichend abgesichert.
Die Anzahl der Arbeitsunfälle hat sich durch intensive Bemühungen der Arbeitgeber fortlaufend verringert und in den letzten 30 Jahren mehr als halbiert.
Die deutschen gesetzlichen Unfallversicherer (Berufsgenossenschaften und Unfallkassen) unterstützen hier präventiv, die Arbeitgeber optimieren die Prozessabläufe und sichern die Arbeitsumgebung.
Jeder Arbeitsunfall, der vermieden werden konnte, erspart persönliches Leid und spart dem Arbeitgeber viel Geld, da es nicht zu Betriebsstörungen und Verlust von Wertschöpfung aufgrund von Arbeitsausfall kommt.
Über 60% der befragten Bürger in Deutschland sehen es als wichtig oder sehr wichtig an, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen.
Der Schutzbedarf wird erkannt, doch fehlt manchmal das Geld, die Prämie bezahlen zu können oder der Versicherer lehnt den Antrag aufgrund von Vorerkrankungen ab.
Ein Gruppenvertrag mit rabattierten Prämien und ohne Gesundheitsuntersuchung kann hier die Lösung sein.
Die Anzahl der hinsichtlich Berufsunfähigkeitsschutzes unversorgten Bürger in Deutschland ist über die Jahre bei ca. 55 Millionen stabil geblieben.
Bedingt durch hohe Anforderungen im Beruf, sozialen Umfeld und der Familie sind Burn-out-Risiken mittlerweile enorm angestiegen und repräsentieren ca. 40%-50% aller Schadenfälle.
Viele Beschäftigte klagen über hohen Leistungsdruck und sehen ihr persönliches Risiken, an Burn-out zu erkranken und somit langzeitig oder dauerhaft auszufallen, als sehr hoch an.
Eine Berufsunfähigkeitsabsicherung würde von vielen Arbeitnehmern als sehr wertvolles Benefit gewertet werden.
Die allgemeine Ortskrankenkassen (AOK) haben im Jahr 2017 ermittelt, in welchen Altersklassen wie viele Arbeitsunfähigkeitstage anfielen.
Schon ab Alter 30 sind (gemittelt zwischen Männer und Frauen) ca. 100 AU-Tage pro 1.000 AOK-Mitgliedern zu verzeichnen. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass AOK-Mitglieder sowohl die versicherten Arbeitnehmer als auch alle Familienangehörige (Ehepartner und versorgungspflichtige Kinder) sind. Da wir aktuell ca. 82.000.000 Bürger in ca. 41 Millionen Haushalten haben, ist daraus abzuleiten, dass die o.g. 100 AU-Tage sich auf ca. 500 Arbeitnehmer/innen beziehen.
Es sind wenige Arbeitnehmer/innen, die dauerhaft ausfallen. Diese allerdings verursachen enorme Kosten und Verluste an Wertschöpfung für das Unternehmen.
Die Höhe der durchschnittlichen mtl. Rentenzahlung wegen Erwerbsminderung (für alle Sozialversicherten ab Geburtsjahr 1961) liegt bei ca. 700 €. Dies reicht auf keinen Fall aus, den erreichten Lebensstandard erhalten zu können.
Schauen Sie sich hierzu auch unseren konkreten Beispiele (getrennt nach Steuerklassen und Ort der Tätigkeit) an.
Ohne zusätzliche Einnahmen aus einer Berufsunfähigkeitsrente, die sich vorzugsweise flexibel an die Höhe ihres aktuellen Einkommens anpasst, fallen viele Neurentner in ein 'tiefes Loch'.
Über 130 Milliarden Euro Ausfall an Bruttowertschöpfung durch Arbeitsunfähigkeit mussten Unternehmen in 2016 verkraften. Die gesamte Bruttowertschöpfung lag bei ca. 2.950 Milliarden Euro.
Somit betrug der Ausfall ca. 4,5% und dies allein durch Arbeitsunfähigkeit, nicht durch kurz- und mittelfristige Krankheiten.
Wäre es nicht erstrebenswert, ca. 30%-35% dieser Ausfallzeiten nachhaltig reduzieren und somit viel Geld für das Unternehmen retten zu können?
Die Deutsche Rentenversicherung hat von 1996 - 2017 analysiert, welche wesentlichen Gründe zur Zahlung einer Erwerbsminderungsrente (Neuzugänge) führten.
Skelett und Psyche machen deutlich über 50% aller EWM-Neurentner aus, Tendenz steigend.
Da nicht alle Arbeitsunfähigen eine EWM-Rente bekommen und somit in dieser Statistik nicht erscheinen, liegt die Quote einer teilweisen oder vollständigen Arbeitsunfähigkeit in manchen Unternehmen sogar bei 60-70%.
Ein hohes Kostenrisiko, das wir - nachweislich unserer Referenzkunden - um ca. 35% mindern können.