Opportunitätskosten in EBIT
Opportunitätskosten bezeichnen die entgangenen Gewinne oder Vorteile, die man erhält, wenn man sich für eine Alternative und gegen eine andere entscheidet. EBIT (Earnings Before Interest and Taxes) ist eine Kennzahl, die das operative Ergebnis eines Unternehmens vor Abzug von Zinsen und Steuern darstellt.
Um Opportunitätskosten in EBIT zu verwandeln, muss man zunächst die hypothetischen Gewinne oder Einsparungen ermitteln, die durch eine alternative Entscheidung erzielt werden können. Diese werden dann in die EBIT-Berechnung integriert.
Der Prozess umfasst folgende Schritte:
Identifikation der Alternativen: Bestimmen Sie die verschiedenen Handlungsoptionen und die entsprechenden Opportunitätskosten. Dies umfasst die Berechnung des entgangenen Nutzens der zweitbesten Alternative.
Quantifizierung der Opportunitätskosten: Schätzen Sie den potenziellen finanziellen Vorteil oder die Einsparungen, die durch die zweitbeste Alternative hätten erzielt werden können. Dieser Wert entspricht den Opportunitätskosten.
Viele Unternehmen haben zu niedrige Eigenkapitalquoten und erzielen durch enger werdende Märkte ein immer kleiner werdendes EBIT mit Quoten von teilweise nur noch 1% vom Umsatz.
Man freut sich über z.B. 100.000.000 € Umsatz und ist stolz auf diese Leistung, erzielt dann allerdings nur noch 1%-EBIT-Quote = 1.000.000 € EBIT, was eher enttäuschend ist.
MIBAV erzeugt in vielen seiner Beratungsfelder eine direkte Steigerung des EBIT und dies nachhaltig über Jahre und Jahrzehnte.
