Situationsanalyse

Keinem Personalverantwortlichen ist ein Vorwurf daraus zu machen, dass er sich - mangels eigener Expertise - an große lokale oder internationale Makler wendet.

Doch ist exakt dies der Ursprung für vielfältige Nachteile:

• mangelnde Information bzgl. der Grundlagen der Prämienkalkulation

• mangelnde Schadendaten im Zeitverlauf über mehrere (vorzugsweise mind. 5 Jahre)

• mangelhaftes Wissen über die Parameter, die Einfluss auf die Prämienkalkulation haben

• mangelnder Vergleich der Servicekosten (Makler, Versicherer, Schadenservice, Self-Service ...)

• mangelhafte, direkte Kommunikation zwischen Versicherer und Unternehmen

• mangelhafte Produktqualität durch zu wenig Wettbewerb

• mangelhafte Transparenz und fehlende Datensouveränität

Die meisten Benefit-Systeme sind organisch über Jahre gewachsen und daher wenig systematisch und organisiert. Die Entscheidungen zum Kauf des einen oder anderen Benefit wurden innerhalb der Firma getroffen, die Verwaltung allerdings außerhalb gemacht, was zu einer mangelhaften Kontrolle führte.

MIBAV geht es nicht darum, die Makler, Consultants oder Versicherer auszutauschen oder durch eigenes Personal zu ersetzen.

Wir suchen nach Mehrwerten und jeder Servicepartner, der einen Mehrwert bietet, ist willkommen.

In unseren Audits geht es um die Definition und Umsetzung klarer EB-Prozesse, von der dezentralen Zusage der EB-Benefits bis hin zur zentralen Kalkulation, Reporting und Monitoring aller weltweiten EB-Pläne.

Benefits sollten konzernintern im Team aller Stakeholder besprochen werden, was meist nicht geschieht.. Dies führt zu großen Mängeln und überhöhten Kosten.

Benefits sollen Mitarbeiterbindung und Employer Branding verbessern. Also müssten alle Anstrengungen hierauf ausgerichtet sein und eine einheitliche Strategie existieren. Dies ist selten der Fall.